Zutaten: Flos Lonicerae 8.5%, Fructus Forsythiae 8.5%, Radix Trichosanthis 6.3%, Radix Scutellariae 6.3%, Rhizoma Coptidis 6.3%, Herb Bunge Corydalis 6.3%, Radix et Rhizoma Rhei 5.8%, Radix Sophorae Flavescentis 5.2%, Herba Schizonepetae 5.2%, Radix Saposhnikoviae 5.2%, Radix Angelicae Dahuricae 5.2%, Radix Glycyrrhizae 5.2%, Rhizoma et Radix Notopterygii 5.2%, Herba Menthae 5.2%, Radix Bupleuri 5.2%, Radix Angelicae Sinensis 5.2%, Radix Paeoniae Rubra 5.2%.
 
  
In der traditionellen chinesischen Medizin wird diese Rezeptur zur Klärung von Hitze, Ausleitung von Toxinen und zur Befreiung der Oberfläche bei Wind-Hitze verwendet. Sie eignet sich für die Anfangsphase einer Wind-Hitze-Erkältung mit Symptomen wie Halsschmerzen, leichtem Husten, bitterem Mundgeschmack, Schweregefühl im Körper, gelblichem Urin und Verstopfung. Sie wird häufig bei dem Muster eingesetzt, das in der TCM als „Übertritt von Wind-Hitze von außen nach innen“ beschrieben wird – also wenn äußere Hitze nicht rechtzeitig ausgeleitet wird und beginnt, den Körperinneren zu beeinträchtigen, was zu Fieber, Halsbeschwerden und verlangsamter Ausscheidung führen kann. Im Vergleich zu Niu Huang Jie Du Wan eignet sich diese Rezeptur besser für das frühe Stadium, in dem die Hitze noch nicht stark ausgeprägt ist, mit dem Schwerpunkt auf Ausleitung äußerer Pathogene und milder innerer Hitze. Niu Huang Jie Du Wan hingegen wird eingesetzt, wenn das innere Feuer bereits stark ist und eine intensive Entgiftung erforderlich ist.